Nautisches Lexikon

Knoten: Stopperstek klassisch gesteckt an einer Spiere

Hier beginnt der Stopperstek anders als der Webeleinstek, d. h. der erste Törn kreuzt die feste Part nicht ... ... und der zusätzliche Törn wird zunächst ABSOLUT parallel zum ersten Törn -- also dicht an dicht -- gelegt, ebenfalls ohne Kreuzen. Erst dann kreuzt die lose Part die feste Part, ... ... und der Stopperstek endet auch in dieser Variante wie der Webeleinstek, d. h. die lose Part wird unter den letzten Törn gesteckt.
Stopperstek an einer Spiere, 1. Schritt Stopperstek an einer Spiere, 2. Schritt Stopperstek an einer Spiere, 3. Schritt
 
Falls der Stopperstek rutscht, erhöht man einfach die Zahl der zusätzlichen Törns, immer absolut parallel zum ersten Törn (einfach weiterwickeln, ohne zu kreuzen, und erst beim letzten Mal über alle kreuzen).
Stopperstek an einer Spiere mit zusätzlichen Törns